Persönliche und unternehmerische Ziele im Destinationsmanagement

Destinationsentwicklung www.destinationtomarket.de

Als Strategieberaterin und Marketingexpertin möchte ich heute über eine besondere Erkenntnis schreiben: Der Zusammenhang von persönlichen Zielen und unternehmerischen Zielen. Als zertifizierte Trainerin für  Persönlichkeitsentwicklung ist es für mich immer wichtig zu betrachten, ob und wie die Ziele von Einzelpersonen auch deren unternehmerische Ziele oder Ziele im Job als Führungsperson, Mitarbeitende und insbesondere Unternehmens-InhaberInnen beeinflussen. Am Bespiel des Tourismus und im Destinationsmanagement möchte ich gerne näher darauf eingehen:

Größer gedacht, sind sie sogar für ganze Destinationen von entscheidender Bedeutung. In diesem Artikel wollen wir die einzigartige Verbindung zwischen eigenen Zielen und den Zielen für die Destinationsentwicklung 2024 erkunden. Mit Blick auf Destinationsmanagement-Organisationen kann man auch von einer "kollektiven Persönlichkeit" unserer Organisationen sprechen. Das Ziel? Eine inspirierende Reise für Besucher und Gemeinschaften gleichermaßen.


Warum kollektive Persönlichkeiten im Destinationsmanagement eine Rolle spielen

Der Begriff "kollektive Persönlichkeiten" gefällt uns! Er bezieht sich auf die gemeinsamen Charakterzüge, Werte, Haltungen und Verhaltensweisen, die eine Gruppe, Organisation oder Gemeinschaft prägen. Genau dieses "Gemeinsame" treibt mich bei der Entwicklung von Marketingstrategien und Tourismuskonzepten an. Vielleicht, weil ich als Trainerin einen besonderen Wert auf ein werteorientiertes Miteinander lege. Und ich gebe zu, dieser Arbeitsschritt macht mir immer besonders viel Freude. 

Die kollektive Persönlichkeit einer Destination umfasst demnach die kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Eigenschaften, die die Einzigartigkeit und den Charakter der Region ausmachen. Sie entsteht aus den gemeinsamen Werten, Traditionen und der gemeinsamen Vision der Akteure im Destinationsmanagement, lokaler Unternehmen, Gemeindevertreter und anderer Interessengruppen.

Zusammengefasst geht es also schlichtweg um gemeinsame Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Eine sowohl persönliche als auch organisatorische Haltung zu diesen Themen prägt nicht nur die Identität einer Destination, sondern hat vielmehr auch Einfluss auf den Tourismus und die Wahrnehmung durch Besucher. 

Wie können sich Verantwortliche im Destinationsmanagement der Verbindung von persönlichen, unternehmerischen und Organisationsspezifischen Zielen annähern? Ein Vorschlag für 5 Schritte:

Schritt 1: Klar definierte Destinationsziele

Klare Destinationsziele sind wie leuchtende Sterne am Himmel, die den Weg für Reisende und die lokale Gemeinschaft weisen. Im Jahr 2024 werden diese Ziele zu unserem Navigationssystem, das nicht nur Touristen anzieht, sondern auch unsere Destination zu einem begehrten Ort für Erlebnisse, Begegnungen und nachhaltige Entwicklung macht.

Schritt 2: Die Kollektive Persönlichkeit als Herzstück der Erfahrung

Die Persönlichkeit und Identität der Akteure, und damit die der Destinationsmanagementorganisation, sind der Schlüssel, der die einzigartige Atmosphäre von Urlaubsregionen prägt. Eine gemeinsame Haltung zu Themen wie Naturschutz, Gastfreundschaft, Innovation und nachhaltigem Tourismus schafft eine einladende Aura, die weit über physische Attraktionen hinausgeht.

Schritt 3: Destinationsführung erfordert persönliche Stärke

Destinationsmanager sind nicht nur Mitarbeiter in Organisationen, sondern auch Führungs-Persönlichkeiten. Weiterhin ist die Fähigkeit, nicht nur Besucher, sondern auch die lokale Gemeinschaft zu motivieren und zu inspirieren, von entscheidender Bedeutung. Persönlichkeit formt Destinationskultur. Und sie prägt die Art und Weise, wie wir gesteckte Ziele erreichen.

Schritt 4: Kontinuierliche Weiterentwicklung für eine lebendige Destination

Der Erfolg von Destinationen erfordert kontinuierliche Weiterentwicklung. Die Offenheit für neue Ideen, Technologien und nachhaltige Praktiken und deren Anwendung ist unerlässlich. Die kollektive Persönlichkeit und Haltung der Organisationen bestimmt die Bereitschaft zum Wachstum und zur Anpassung an die Bedürfnisse von Reisenden und Gemeinschaften.

Schritt 5: Das Zusammenspiel von Selbstvertrauen und Risikobereitschaft

Selbstvertrauen ist der Antrieb, der uns über Herausforderungen hinwegführt. In einem dynamischen Destinationsumfeld ist die Fähigkeit, kalkulierbare Risiken einzugehen und kluge Entscheidungen zu treffen, von großer Bedeutung. Eine gefestigte Persönlichkeit unserer Organisationen ermöglicht es, auch in unsicheren Zeiten selbstbewusst und zielgerichtet zu handeln.

Unser Fazit: Persönlichkeit und Destinationsentwicklung hängen zusammen

Die Verbindung von Destinationszielen für das Jahr 2024 und der kollektiven Persönlichkeit unserer Organisationen ist notwendig, denn sie schafft eine kraftvolle Synergie. Klare Ziele sind die Landkarte, während unsere Persönlichkeit der Motor ist, der uns vorantreibt. Nutzen wir das kommende Jahr, um nicht nur touristische Meilensteine zu setzen, sondern auch gemeinsam als Organisationen zu wachsen und unsere Destinationen als inspirierende Orte für alle zu etablieren. Arbeiten wir nicht nur im Destinationsmanagement, sondern seien wir die Persönlichkeiten, die den Weg für unvergessliche Erlebnisse ebnen!


Tourismuskonzepte von Menschen für Menschen - das ist unser Motto. Wir kennen die Bedürfnisse von Gästen, Einheimischen und verantwortlichen Entscheidern in Tourismus, Wirtschaft und Politik und entwickeln passende touristische Lösungen. Sie haben Interesse an weiteren Informationen? Bitte kontaktieren Sie uns!

 

Dipl. Geogr. Tanja Brunnhuber

Inhaberin destination to market

www.destinationtomarket.de

destination to market auf LinkedIn

Tourismusmarketing von Menschen für Menschen - destination to market
Tanja Brunnhuber, Inhaberin destination to market