Kommunikation als strategischer Hebel im Tourismus und Destinationsmanagement

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Eine Destination ist so stark wie ihr Netzwerk. Wer Stakeholder ernst nimmt, stärkt den Zusammenhalt – und den Erfolg der Region.

Der Erfolg einer Destination entsteht nicht im Alleingang – sondern durch das Zusammenspiel vieler: Kommunen, Tourismusverantwortliche, Gastgeber*innen, Leistungsträger, Politik und Gesellschaft. Wer diese vielfältige Stakeholder-Landschaft aktiv managt, stärkt nicht nur die Zusammenarbeit, sondern die Zukunftsfähigkeit der gesamten Region.

In diesem Blogpost zeigen wir, warum gerade jetzt die Zeit ist, die Stakeholderkommunikation im Tourismus und Destinationsmanagement gezielt zu stärken.


"Wer Stakeholder gezielt einbindet, schafft aus Vielfalt Verbindlichkeit – und damit echte Handlungsfähigkeit für die Zukunft." Tanja Brunnhuber

Gerade jetzt: Kommunikation als strategischer Hebel

Steigende gesellschaftliche Erwartungen, politische Unsicherheiten, knappe öffentliche Budgets und hoher Veränderungsdruck setzen viele Tourismusorganisationen unter Spannung. Gleichzeitig fehlt es oft an Ressourcen für wegweisende Maßnahmen in Strategie, Konzeption und Kommunikation.
Genau in solchen Phasen wird die Qualität der internen Kommunikation und des Stakeholderdialogs zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Denn:

 

  • Wer jetzt Beziehungen pflegt, baut Vertrauen für spätere Entscheidungen auf.

  • Wer Austausch strukturiert, sorgt für Klarheit trotz Unsicherheit.

  • Wer transparent kommuniziert, schafft Akzeptanz – auch für herausfordernde Schritte.

4 Tipps für gelungenes Stakeholdermanagement im Tourismus und Destinationsmanagement

  • Beteiligung von Anfang an: Wer frühzeitig informiert und einbindet, vermeidet Konflikte und gewinnt Unterstützer. Touristische Entwicklungsprozesse profitieren enorm von echtem Dialog – nicht nur am Ende, sondern von Beginn an.
  • Verständnis für Rollen und Erwartungen: Unterschiedliche Akteure haben unterschiedliche Perspektiven – und das ist gut so. Eine strukturierte Stakeholder-Analyse macht deutlich, wer welche Interessen und Einflussmöglichkeiten hat, und schafft damit die Grundlage für zielgerichtete Kommunikation.
  • Transparenz und Nachvollziehbarkeit: Gerade bei kontroversen Themen – etwa Infrastruktur-Projekten, nachhaltiger Mobilität oder Besucherlenkung – hilft eine offene, fachlich gestützte Kommunikation, um Vertrauen aufzubauen und Entscheidungen nachvollziehbar zu machen.
  • Feste Kommunikationsstrukturen: Ob Runder Tisch mit Leistungsträgern, Infoformate für Gemeinderäte oder digitale Plattformen für Mitarbeitende – regelmäßige und gut moderierte Austauschformate geben Sicherheit, fördern das Verständnis füreinander und stärken die Zusammenarbeit.

Der Nutzen: Gemeinsam bereit für die Zukunft

Professionelles Stakeholdermanagement ist mehr als nur gute Kommunikation – es ist ein zentraler Baustein für eine zukunftsfähige, resiliente Destination. Wer heute gezielt in vertrauensvolle Beziehungen und strukturierten Austausch investiert, schafft die Basis für langfristigen Erfolg – auch unter herausfordernden Rahmenbedingungen.

 

Gerade im Tourismus, wo viele Interessen aufeinandertreffen und Ressourcen oft knapp sind, wirkt gutes Stakeholdermanagement wie ein Katalysator:

 

  • Touristische Vorhaben stoßen auf mehr Verständnis und Rückhalt, weil Betroffene frühzeitig zu Beteiligten werden.

  • Netzwerke und Partnerschaften werden gestärkt, was wiederum neue Impulse für Kooperation und Innovation ermöglicht.

  • Politik und Verwaltung tragen Entscheidungen mit, weil Prozesse transparent und nachvollziehbar gestaltet sind.

  • Die Region gewinnt ein starkes Gemeinschaftsgefühl, das auch für Einheimische und Gäste spürbar ist – als Lebensqualität, als Identifikation und als Marke.

 

"Wer jetzt in Kommunikation investiert, schafft die Basis für spätere Erfolge und nutzt die Zeit, bis wieder mehr Spielräume da sind." Tanja Brunnhuber

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Sie möchten den Dialog mit Ihren Stakeholdern stärken, aber wissen nicht, wo Sie anfangen sollen?
Ein kompakter Impuls-Workshop bietet den idealen Einstieg, um gemeinsam Klarheit zu schaffen und neue Wege der Zusammenarbeit zu eröffnen:

  • 2–3 Stunden interaktives Format

  • Klärung von Rollen, Erwartungen und Einflussfaktoren

  • Praxisnahe Tools für bessere Kommunikation & Beteiligung

  • Individuell anpassbar auf Ihre aktuelle Situation

  • Zielgruppen: DMO-Teams, Tourismusverantwortliche, Kommunen, Projektbeteiligte

 

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Dipl. Geogr. Tanja Brunnhuber

Inhaberin destination to market

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Tanja Brunnhuber, Inhaberin destination to market