destination to market Blog


Interessantes und Wissenswertes aus unserer Arbeit

Was beschäftigt uns in unserem Alltag als Tourismusberatende? Welche Projekte bearbeiten wir und was davon ist so spannend, dass wir es mit Ihnen teilen möchten? Nachfolgend unser Blog mit ausgewählten Inhalten aus unserer jahrelangen Praxis. Haben Sie Freude beim Lesen und lassen Sie sich inspirieren. Und wenn Sie mögen, abonnieren Sie gerne unseren Newsletter!

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Persönliche und unternehmerische Ziele im Destinationsmanagement

Destinationsentwicklung www.destinationtomarket.de

Über den Jahreswechsel haben wir als Destinationsentwickler uns Gedanken gemacht, welche der Erkenntnisse aus 2023 weiter verfolgt werden sollten. Über eine Erkenntnis schreibe ich heute: Der Zusammenhang von persönlichen Zielen und unternehmerischen Zielen. Als zertifizierte Trainerin für  Persönlichkeitsentwicklung ist es für mich immer wichtig zu betrachten, ob und wie die Ziele von Einzelpersonen auch deren unternehmerische Ziele oder Ziele im Job als Angestellte beeinflussen. 

Größer gedacht, sind sie sogar für ganze Destinationen von entscheidender Bedeutung. In diesem Artikel wollen wir die einzigartige Verbindung zwischen eigenen Zielen und den Zielen für die Destinationsentwicklung 2024 erkunden. Mit Blick auf Destinationsmanagement-Organisationen kann man auch von einer "kollektiven Persönlichkeit" unserer Organisationen sprechen. Das Ziel? Eine inspirierende Reise für Besucher und Gemeinschaften gleichermaßen.


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Unser Jahresrückblick und ein Ausblick auf 2024

Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende zu und es ist nun die Zeit zum Innehalten und auf das vergangene Jahr zurückzublicken. 2023 war für uns ein Jahr voller inspirierender Projekte, spannender Herausforderungen und wertvoller Zusammenarbeit mit Ihnen. Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um einen kurzen Rückblick auf einige unserer bedeutendsten Projekte zu geben. Weitere finden Sie hier.


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Innenkommunikation als Erfolgsfaktor im Destinationsmanagement

Im Destinationsmanagement besteht neben vielen projektbezogenen, strategischen und operativen allgemeinen Aufgaben die Herausforderung, im regelmäßigen Austausch mit StakeholderInnen, Institutionen und BelangträgerInnen zu sein. Bei den meisten unserer Projekte merken wir, dass die Innenkommunikation zwischen den einzelnen Institutionen aus u.a. Tourismus, Politik, Wirtschaft oder Umwelt noch Mangelware ist. Es fehlen häufig Strukturen für eine ganzheitliche Kommunikation zwischen allen Beteiligten. 

In diesem Beitrag sprechen wir über die wichtigsten Aspekte, die Tourismusorganisationen während der Umsetzung eines Projektes, aber auch darüber hinaus, berücksichtigen sollten, um zukunftsfest auf die Herausforderungen des Daily Business  als Destinations-Management-Organisation = LebensraumgestalterIn zu bewältigen.


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Marketingkonzept für das Eichsfeld

Marketingkonzept Eichsfeld
Marketingkonzept für das Eichsfeld

Im Januar 2022 starteten wir die Zusammenarbeit mit dem HVE Eichsfeld Touristik e.V. für die Entwicklung eines Marketingkonzeptes für die Region Eichsfeld -  zum Großteil bestehend aus den Landkreisen Eichsfeld und Göttingen. Der Auftrag bestand aus einer Konzeptentwicklung mit Strategie- und Umsetzungsteil. Alles wurde in einem gemeinschaftlichen Prozess erarbeitet. Nach der Konzepterstellung sollte gemeinsam und konkret direkt eine Umsetzungsphase anschließen.


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Besucherlenkungskonzept in Bad Urach

Besucherlenkung in Bad Urach
Besucherlenkung in Bad Urach. Foto: Bad Urach Tourismus

Im Jahr 2021 wurden wir von der Stadt Bad Urach beauftragt, ein Besucherlenkungskonzept für das Maisental mit dem Bad Uracher und Gütersteiner Wasserfall, teilweise gelegen im Biosphärengebiet der Schwäbische Alb, zu entwickeln. Das Konzept wurde von März 2021 bis Juni 2022 in einem partizipativen Prozess unter Einbindung aller relevanten Beteiligten bestehend aus Naturschutz, Grundbesitz und Tourismus erstellt.

 

Das Gebiet mit den beiden Wasserfällen ist aufgrund seiner natürlichen Schönheit sowohl bei Einheimischen als auch bei TouristInnen äußert beliebt. Dies macht sich bei den hohen BesucherInnenzahlen und den dadurch verursachten Handlungsbedarf für den Aufenthalt in der dortigen Natur bemerkbar. 


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Sinnstifterorte des Erzbistums München und Freising

Leitproduktentwicklung Sinnstifterorte

Ablenkung vom Alltag an Orten, die neue Kraft und Energie geben - Sinn stiften. Wir freuen uns sehr über unser Projekt "Sinnstifterorte", welches wir seit Anfang 2022 gemeinsam mit dem Erzbistum München und Freising entwickeln dürfen. Das Leitprodukt Sinnstifterorte soll Antworten, Rückhalt und Inspiration in herausfordernden Zeiten geben. Die noch zu definierenden Orte verbinden Sehenswürdigkeiten aus dem klassischen Destinationsmarketing mit spirituellem Content. 

Gelegenheiten schaffen: Mit den Sinnstifterorten fokussieren wir uns auf den Mehrwert, den Kirche bieten kann und stoßen im Kontext von Kirche und Tourismus spannende, zum Teil sicherlich auch herausfordernde Transformationsprozesse an.


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New Work, Remote & Home-Office: Wo und wie ist dies in der Tourismusbranche abzubilden?

Als Tourismusberaterin beschäftigen natürlich auch mich die neuen Arbeitsmodelle und ja, in meinem beruflichen Segment als Beraterin oder als Mitarbeiterin von Destinationen ist vieles davon abzubilden. Aber wie sieht es aus an der Basis, bei den Leuten, die klassischen "Dienst am Kunden" leisten? Diesmal schreibe jedoch nicht ich als Unternehmerin und Inhaberin von destination to market Tourismusberatung , sondern meine Werkstudentin Verena Pfeifer, die kurz vor dem Eintritt in die "reale" Arbeitswelt steht. Das ist spannend - lesen Sie selbst, was Verena schreibt:


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Inklusion im Tourismus - ein Rückblick auf die Special Olympics Winterspiele Bayern

Das Olympische Feuer in Bad Tölz ist gelöscht und Athleten, Helfer und Organisatoren sind nach vier sehr spannenden, emotionalen und sportlich fordernden Tage längst wieder in ihrem Alltag angekommen. Über 600 AthletInnen und mehr als 300 freiwillige HelferInnen machten die Special Olympics, das ist die Olympiade für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung, genau zu dem, was sie war: Ein berührendes, beeindruckendes und einzigartiges Erlebnis, was nun auch in unserem Herzen einen festen Platz gefunden hat.


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Jahresrückblick 2022 von destination to market - Tourismusberatung

„Es geht um Freude an der Arbeit. Es gibt kein größeres Glück als die Erkenntnis, dass wir etwas erreicht haben“ (Henry Ford)

Erreicht haben wir unser wichtigstes Ziel, nämlich die Freude an der Arbeit, nur in gemeinsamer Zusammenarbeit mit Ihnen als unsere KundInnen und PartnerInnen. Dafür möchten wir uns bei Ihnen bedanken und lassen das Jahr 2022 noch einmal Revue passieren. Das Team von destination to market wünscht Ihnen Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr 2023! 


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Destinationen als Erlebnisorte nachhaltiger Mobilität

Lebensraumgestaltung im Tourismus
Lebensraumgestaltung im Tourismus

Neulich sagte einer unserer AuftraggeberInnen: "Wir wollten Mobilität, bekommen haben wir Verkehr!" Das hat uns sehr nachdenklich über unsere Arbeit im Destinationsmanagement gemacht. Denn im Reisen liegt ein Widerspruch: Menschen erwarten in Urlaubsregionen saubere Luft, wenig bis gar keine Lärmbelastung, ausreichend öffentlichen Raum zum Draußen-sein – bringen jedoch selbst über ihre eigene Mobilität Abgase und Lärm in die Urlaubsregion. Dabei verursachen sie auch vor Ort Staus sowie Platzmangel im öffentlichen Raum und mindern damit die Lebensqualität von sich und den Einheimischen. 


Innovative Mobilitätskonzepte bieten die Möglichkeit, diesen Widerspruch aufzulösen, weil sie einerseits mobile Angebote bereitstellen, aber auch dem Wunsch entsprechen, vor Ort etwas Neues zu erleben. E-Fahrzeuge mit zwei, drei und vier Rädern liegen im Trend, das Interesse daran ist groß, das Ausprobieren in einer entspannten Urlaubssituation für viele attraktiv.

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Lebensraumgestaltung - Nachhaltigkeit im Tourismus

Lebensraumgestaltung im Tourismus
Lebensraumgestaltung im Tourismus

Der Megatrend Nachhaltigkeit ist Grundlage für Entscheidungen in Wirtschaft, Politik und auf persönlicher Ebene – somit betrifft er auch den Tourismus. Er beeinflusst Unternehmen, Institutionen und Individuen. Dabei verändert er nicht nur einzelne Segmente oder Bereiche des sozialen Lebens oder der Wirtschaft, sondern formt ganze Gesellschaften auf allen Ebenen um - somit auch die AkteurInnen und Zielgruppen im Tourismus. Nachhaltigkeit hängt als einer der gesellschaftlichen Megatrends eng mit den Megatrends  Mobilität, Individualisierung, New Work, Neo-Ökologie, Sicherheit und vielen weiteren zusammen. 


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Elektromobilität im Tourismus als Beitrag für klimaneutrales Reisen

Klimaneutral Reisen: Elektromobilität im Tourismus
Klimaneutral Reisen: Elektromobilität im Tourismus

Elektromobilität wird ein immer wichtigerer Bestandteil in der Gesellschaft - somit auch im Tourismus. Destinationen, Gastgeber, Unterkunftsbetriebe, Gastronomen und touristische Leistungsträger müssen jetzt handeln, um sich mit e-mobilen touristischen Angeboten zukunftsfest positionieren zu können. Wer jetzt nicht anfängt, in Ladeinfrastruktur zu investieren, der wird in den kommenden Jahren aufgrund fehlender Lademöglichkeiten schlichtweg Gäste und Besucher verlieren.


Umso mehr freut es uns, dass wir den Bayerischen Fernwege e.V. seit 2019 bei der Entwicklung des Leitproduktes "E-mobile Deutsche Alpenstraße" unterstützen durften. Mobilität und Tourismus verbinden, Bayerische Originale e-mobil erlebbar machen und hierfür sichtbare Angebote schaffen – das war die spannende Aufgabe. Im Mai 2022 haben wir auf dem Netzwerktreffen des Bayerischen Fernwege e.V. die Projektergebnisse präsentiert. 


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Besucherlenkung durch touristische Mobilitätskonzepte

Besucher lenken durch touristische Mobilitätskonzepte
Besucher lenken durch touristische Mobilitätskonzepte

Auch wenn sich das viele von uns heute noch nicht vorstellen können: Der Individual-Verkehr wird sich reduzieren. Denn viele Menschen, die heute noch mit dem Auto – allein oder zu zweit – aus der Stadt in die ländliche Idylle fahren, werden das in Zukunft nicht mehr tun. Sie werden ihre touristischen Lieblingsziele vermehrt per Bahn, Bus oder Car-Sharing ansteuern. Sie tun dies, weil sie sich in der Stadt kein eigenes Auto mehr leisten können oder wollen: Staus, Verbote, Straßensperrungen und der immer teurere Parkraum – in den City-Parkhäusern und den Wohngebiets-Straßen.


Wünsch Dir was: Was wäre, wenn sich das individuelle Mobilitätsverhalten in absehbarer Zeit ändert. Wie vorbereitet sind die Tourismusregionen und Kommunen? Gibt es bereits Angebote für eine Mobilität vor Ort, die eine individuelle PKW-Nutzung explizit ausklammern? Was muss getan werden, damit diese Angebote angenommen werden? Wir meinen: Für diese Herausforderung braucht es gebündelte Kräfte.

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Coworking und Coworkation - Erfolgsfaktoren für nachhaltige Regionalentwicklung

Regionalentwicklung, Workation, Mobilitätsverhalten
Arbeit oder Urlaub? Workation!

Corona hat die Arbeitswelt revolutioniert: schneller und radikaler als jeder technische Fortschritt. Millionen Menschen haben Arbeit und Privatleben neu ausgerichtet. Sind nun viel stärker im Deutschlandtourismus unterwegs als in den Jahren davor. Und haben ihre Mobilität den neuen Herausforderungen angepasst.

Hier steckt eine extrem wertvolle Chance für eine nachhaltige Regionalentwicklung: Warum nicht das veränderte Mobilitätsverhalten aufgreifen und Infrastrukturen schaffen, welche Arbeiten, Leben und Freizeit kombinieren? Denn das bietet nicht nur den Nutzern Vorteile. Sondern auch den Tourismusregionen. 


Genauer gedacht sind die Destinationen Anbietende von Unterkünften, Freizeiträumen und Arbeitsplätzen zugleich. Nun gilt es, die verschiedenen Freizeit- und Arbeitswelten miteinander zu verbinden. Ganz im Sinne des ganzheitlichen Ansatzes von nachhaltigen Lebensräumen.

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Erfolgreich im Tourismus positioniert durch emobile Angebote

Vorteile der Elektromobilität für den Tourismus
Vorteile der Elektromobilität für den Tourismus

Das Management von BesucherInnen nimmt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung eines natur- und sozialverträglichen Tourismus ein. Funktionierende Mobilitätskonzepte sowohl in urbanen als auch in ländlichen Räumen sind spätestens seit der Pandemie gefragter denn je. 

Die Elektromobilität wird im Tourismus jedoch bisher kaum genutzt. Es gibt allerdings drei sehr gute Gründe, warum die Elektromobilität viel stärker im Tourismus präsent sein sollte:

  1. Reduktion von Emissionen im Tourismus
  2. Alleinstellungschance durch emobile touristische Angebote
  3. Entscheidungsrelevanz Nachhaltigkeit und Klimaschutz

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Strategien und Lösungen für nachhaltige Fahrradtourismuskonzepte

Fahrradtourismuskonzepte nachhaltig entwickeln - auch für die Zielgruppe der Mountainbiker
Fahrradtourismuskonzepte für die Zielgruppe Mountainbiker

Der Fahrradtourismus boomt: Rund 80 Mio. Fahrräder sind im Jahr 2020 in Deutschland in Gebrauch - so viele wie nie zuvor. Der Anteil von Pedelecs/E-Bikes nimmt dabei fast 40% ein. Diese Zahlen sind aus der jährlichen Erhebung des Zweirad-Industrie-Verbands entnommen, welcher seit mehr als 50 Jahren einmal jährlich die offiziellen Wirtschaftsdaten der deutschen Fahrradindustrie erhebt. 

Wie sehen die aktuellen Entwicklungen der Fahrradindustrie und des Fahrradtourismus aus? Wie können Tourismusregionen unter den Aspekten der Nachhaltigkeit langfristig erfolgreiche Mountainbike- und Fahrradtourismus-Konzepte entwickeln? Darum ging es in einer Online-Veranstaltung, in der ich als Expertin sprechen durfte. In diesem Blogbeitrag fasse ich meine wichtigsten Aussagen zusammen.


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Elektromobilität treibt die nachhaltige Tourismusentwicklung voran

Elektromobilität im Tourismus - Chance für Nachhaltigkeit?
Elektromobilität im Tourismus - Chance für Nachhaltigkeit?

Verkehrswende, Mobilitätskonzepte, Overcrowding, Blechlawinen am Wochenende im ländlichen Raum. Sind elektrisch angetriebene Fahrzeuge vielleicht eine Lösung? Welche Rolle spielt die Elektromobilität für den Verkehr im Tourismus und welche Vorteile bietet sie darüber hinaus? 

Wir liefern Antworten auf die Frage, warum Elektromobilität für den Tourismus wichtig ist

Wir haben uns im vergangen Jahr intensiv mit dem Thema während der Entwicklung des Leitproduktes "Emobile Deutsche Alpenstraße" beschäftigt. Immer wieder wurde in Gesprächen und Terminen klar: Die Elektromobilität ist noch nicht im Tourismus angekommen. Warum? Der Einstieg scheint noch zu kompliziert und das Wissen um die Vorteile ist noch noch nicht umfassend durchgesickert. Um diese Wissenslücke zu schließen, haben wir uns ein tolles Format überlegt: Die E-Sprechstunden!


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Elektromobilität im Tourismus - Mehrwert oder nur Marketing-Gag?

Elektromobilität im Tourismus am Beispiel der Deutschen Alpenstrasse
Projekt: Leitproduktentwicklung Deutsche Alpenstraße Emobil

Neue, besucherlenkende und nachhaltige Konzepte für den Outdoor- und Naturtourismus sind spätestens seit Sommer 2020 sehr gefragt. In einem Interview mit Bayern Innovativ berichte ich über mein aktuelles Projekt „Deutsche Alpenstraße E-Mobil“. Wer gleich reinhören will: Hier geht es direkt zum Podcast.

Elektromobilität im Tourismus - Tipps und Infos

Mit diesem Projekt werden Elektromobilität und Tourismus stärker mit einander verbunden. Durch entsteht eine bessere Bereitstellung von Informationen - wodurch das Reiseerlebnis mit einem E-Fahrzeug entlang der Deutschen Alpenstraße unbeschwert möglich ist. Wichtig hierfür ist eine vorhandene Ladeinfrastruktur und deren passende Kommunikation. Auch versuchen wir Hotels zu motivieren, das Thema Elektromobilität für sich weiterzuentwickeln, so dass sie u. a. e-relevante Informationen für Gäste im Internet zur Verfügung stellen. Bestenfalls erfährt ein Gast dort sofort, welche Sehenswürdigkeiten es vor Ort gibt, wo er sein Fahrzeug aufladen kann u. v. m. . Somit kann der E-mobil-Reisende sorgenfrei von A nach Z fahren und gleichzeitig die Highlights entlang der deutschen Alpenstraße erkunden.


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Strategieprozesse im Fahrradtourismus

Strategieprozesse Fahrradtourismus
Outdoor-Strategieentwicklung

Meine laufenden Projekte im Fahrradtourismus haben spätestens seit der Pandemie gezeigt, wie wichtig eine strategische Herangehensweise im Outdoor- und Naturtourismus ist. Einfach nur Schilder aufstellen und hoffen, die Menschen halten sich daran – das war einmal. Heute geht es darum, alle Beteiligten ins Boot zu holen, die Motive und Bedürfnisse der Zielgruppen zu erkennen und im Rahmen eines klaren Strategieprozesses gemeinschaftlich am Thema zu arbeiten. Wie gehen wir dabei vor?

Zielsetzung - gleich zu Beginn bitte!

Zunächst definieren wir mit unseren Auftraggebern, was die Ziele des Projektes sind. Geht es um Wertschöpfung, Inszenierung, Erlebnisraumdesign, eine Qualitätsoffensive oder die zukünftige Aufwertung oder Weiterentwicklung der vorhandenen Radwegeinfrastruktur im Rahmen von nachhaltigen Kriterien. Möchte die Destination eine Zertifizierung erlangen, und wenn ja, welche? Oder geht es um Besucherlenkung? Ziele gibt es viele, jedes für sich hat seinen Stellenwert – wichtig ist, dass für das Projekt die Ziele klar definiert sind und alle in einer gemeinsamen Richtung agieren. Das gilt auch für die Zielgruppen – je klarer diese definiert sind, umso leichter tut man sich später mit der Produktentwicklung.


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Mountainbike-Tourismus und Besucherlenkung - kein Widerspruch?

Mountainbiken und Besucherlenkung
Tanja Brunnhuber in Sölden auf Wegen mit Lenkungsfunktion

Mountainbiken als Freizeitbeschäftigung erfreut sich weiterhin steigender Beliebtheit: Innerhalb der vergangenen fünf Jahre ist die Zahl der MountainbikerInnen in Deutschland um etwa eine Million gestiegen (2016: 14,7 Mio.; 2020: 15,6 Mio.). Damit sind inzwischen mehr als 22 Prozent der Deutschen im Alter zwischen 14 und 64 Jahren mindestens ab und zu auf dem Bike unterwegs. (Quelle: Statista)

Rund 1 Mio. mehr Mountainbiker als vor fünf Jahren - warum?

Die junge Generation liebt die Fortbewegung per Rad, und fast jedes Kind wünscht sich im Rahmen seiner Entwicklung irgendwann ein Mountainbike. Warum? Neben einem gewissen "coolness-Faktor" ist dieser Radtyp extrem komfortabel und sehr universell einsetzbar. Auch die ältere Generation kauft sich deswegen heutzutage gerne ein vielfältig einsetzbares E-Mountainbike. Häufig für die benötigten Zwecke viel zu stark ausgerüstet, wird das motorisierte Gefährt mit großer Freude ausgefahren. Oftmals jedoch auf Wegen, die den Fahrkünsten der Fahrer nicht entsprechen. Was bedeutet dies für den Tourismus?


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