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Auch wenn sich das viele von uns heute noch nicht vorstellen können: Der Individual-Verkehr wird sich reduzieren. Denn viele Menschen, die heute noch mit dem Auto – allein oder zu zweit – aus der Stadt in die ländliche Idylle fahren, werden das in Zukunft nicht mehr tun. Sie werden ihre touristischen Lieblingsziele vermehrt per Bahn, Bus oder Car-Sharing ansteuern. Sie tun dies, weil sie sich in der Stadt kein eigenes Auto mehr leisten können oder wollen: Staus, Verbote, Straßensperrungen und der immer teurere Parkraum – in den City-Parkhäusern und den Wohngebiets-Straßen.
Wünsch Dir was: Was wäre, wenn sich das individuelle Mobilitätsverhalten in absehbarer Zeit ändert. Wie vorbereitet sind die Tourismusregionen und Kommunen? Gibt es bereits Angebote für eine Mobilität vor Ort, die eine individuelle PKW-Nutzung explizit ausklammern? Was muss getan werden, damit diese Angebote angenommen werden? Wir meinen: Für diese Herausforderung braucht es gebündelte Kräfte.
Corona hat die Arbeitswelt revolutioniert: schneller und radikaler als jeder technische Fortschritt. Millionen Menschen haben Arbeit und Privatleben neu ausgerichtet. Sind nun viel stärker im Deutschlandtourismus unterwegs als in den Jahren davor. Und haben ihre Mobilität den neuen Herausforderungen angepasst.
Hier steckt eine extrem wertvolle Chance für eine nachhaltige Regionalentwicklung: Warum nicht das veränderte Mobilitätsverhalten aufgreifen und Infrastrukturen schaffen, welche Arbeiten, Leben und Freizeit kombinieren? Denn das bietet nicht nur den Nutzern Vorteile. Sondern auch den Tourismusregionen. Genauer gedacht sind die Destinationen Anbieter von Unterkünften, Freizeiträumen und Arbeitsplätzen zugleich. Nun gilt es, die verschiedenen Freizeit- und Arbeitswelten miteinander zu verbinden. Ganz im Sinne des ganzheitlichen Ansatzes von nachhaltigen Lebensräumen.
Das Management von Besuchern nimmt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung eines natur- und sozialverträglichen Tourismus ein. Funktionierende Mobilitätskonzepte sowohl in urbanen als auch in ländlichen Räumen sind spätestens seit der Pandemie gefragter denn je.
Die Elektromobilität wird im Tourismus jedoch bisher kaum genutzt. Es gibt allerdings drei sehr gute Gründe, warum die Elektromobilität viel stärker im Tourismus präsent sein sollte:
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TOURISMUSMARKETING & CONSULTING
Sitz: Otterfing
Inhaberin: Tanja Brunnhuber
Was können wir für Sie tun? Gerne beraten wir Sie bei einem unverbindlichen Erstgespräch.
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Tourismusberatung & Tourismusmarketing
Inh.: Dipl. Geographin Tanja Brunnhuber
Bergweg 24b
83661 Lenggries
Deutschland